Projekt VBG4Diode

Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung

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Motivation

In der Fluoreszenzmikroskopie werden Laserdioden mit unterschiedlichen WellenlÀngen, unter anderem im sichtbaren Bereich, genutzt, um unterschiedliche Farbstoffe anzuregen. Um dies effizient und genau zu ermöglichen, ist es wichtig, dass die WellenlÀngenbereiche der Laserdiode schmal und stabil sind.
Um die Änderung der WellenlĂ€nge von Laserdioden bei unterschiedlichen Leistungen oder durch schwankende Umgebungsbedingungen zu minimieren, wird ein Reflektor, der nur fĂŒr einen engen WellenlĂ€ngenbereich funktioniert, vor der Laserdiode platziert. Darauf stellt sich die LaserdiodenwellenlĂ€nge ein – sie wird stabilisiert. FĂŒr den WellenlĂ€ngenbereich um 400 nm absorbieren herkömmliche Reflektoren jedoch einen Teil der Strahlung – es kommt zu Leistungs‐ und WellenlĂ€ngenschwankungen sowie zu verkĂŒrzter Lebensdauer des Produktes.

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Im Projekt VBG4Diode haben sich die LASOS Lasertechnik GmbH und die Friedrich-Schiller-UniversitĂ€t Jena zusammengeschlossen, um neuartige Reflektoren zu entwickeln, um damit stabilisierte Diodenlasersysteme bei 400 nm zu realisieren. Die Reflektoren bestehen aus einem im Mikrometerbereich modifiziertem Glasblock und sind sogenannte Volumen‐Bragg‐Gitter (VBG). FĂŒr den aktuellen Herstellungsprozess werden SpezialglĂ€ser gebraucht. In diesem Vorhaben soll ein neuer Prozess entwickelt werden, um VBG direkt in Kieselglas zu realisieren, welches eine deutlich geringere Absorption im 400 nm WellenlĂ€ngenbereich aufweist.

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Mit der Entwicklung von zeitlich und wellenlĂ€ngenstabilen Laserdioden fĂŒr den 400 nm WellenlĂ€ngenbereich können genauere, effizientere und langlebigere Lichtquellen fĂŒr die Anwendung in der Biophotonik, wie z.B. der Fluoreszenzmikroskopie zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Christine Mann